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Feierliche Eröffnung des Doka Service Centers Apolda

Rahmenschalungsbearbeitung auf dem neuesten Stand der Technik

28.07.2022 | Deutschland
Feierliche Eröffnung des Doka Service Centers Apolda
Die Baubranche muss effizienter werden. Das betrifft nicht nur die Baustellen direkt. Auch in den vor- und nachgelagerten Prozessen liegt großes Potential, durch Automatisierung und Digitalisierung effizienter und ressourcenschonender zu agieren. Das war auch der Grund, warum Doka ihren Standort in Apolda um das neue Service Center erweitert hat, wo ab sofort der Großteil der Rahmenschalungselemente voll automatisch gereinigt und industriell saniert werden. Der Vorteil: Material ist schneller für den nächsten Baustelleneinsatz wieder verfügbar, zudem werden so Kapazitäten an anderen Doka-Standorten frei, die zusätzlich in die Rücklieferbearbeitung sowie die Qualitätssicherung bei Kommissionierung und Auslieferung fließen.

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Impressionen

Als Frank Müller, Geschäftsführer der Deutschen Doka Schalungstechnik GmbH, 2001 die Aufgabe übernahm, die Logistik der Schalungstechniker in Deutschland neu aufzubauen, war seine Vision „eine moderne Logistik mit automatisierten Prozessen und Produktionseinheiten, um unseren Mietpark zu optimieren.“ Ziel war und ist, die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit zu steigern sowie ergonomische Arbeitsplätze zum Wohle der Mitarbeitenden zu schaffen. Ein besonders wichtiger Schritt zur Verwirklichung dieser Vision war die Inbetriebnahme des Logistik Centers Apolda vor acht Jahren, das Doka 2018 in das internationale Distribution Center Apolda überführt und nun um das neue Service Center Apolda erweitert hat. Zudem hatte Doka 2021 ihre Lagerverwaltung am Standort weiter professionalisiert, indem man die Lagerverwaltungssoftware PROLAG®World aus dem renommierten Softwarehaus CIM implementierte.

„Wir denken die Baustellen unserer Kunden als Ganzes, also nicht nur in Produkten, sondern in Bauprozessen“, erklärt Frank Müller anlässlich der Eröffnungsfeier des Service Centers Anfang Juli. „Deshalb entwickeln wir sowohl unsere Produkte als auch unsere Strukturen und Prozesse kontinuierlich weiter, um Effizienz und Qualität gleichermaßen zu steigern, ganz im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.“ Dieser Anspruch war auch Mutter des Gedankens für das neue Service Center auf den zusätzlichen 20.000 m2 Areal, in welches Doka ca. 9,5 Millionen Euro investiert hat. Herzstück ist eine eigens von der österreichischen SPS-Technik GmbH entwickelte, hochmoderne und voll automatisierte Reinigungsanlage für schwere Rahmenschalungselemente, in der künftig bis zu 160.000 Elemente pro Jahr bearbeitet werden – 24 Stunden am Tag, 5 Tage die Woche. Nebenan werden sanierungsbedürftige Elemente von Fachleuten wieder instand gesetzt. Diese sind begeistert von ihren ergonomischen Arbeitsplätzen und der modernen Ausstattung: „Hier habe ich nicht nur supergutes Werkzeug griffbereit und auf der richtigen Höhe, sondern kann auch dank der mobilen Tische oder der Minikräne alle Elemente mühelos so bewegen, wie ich sie brauche“, schwärmt einer der Arbeiter vor Ort.

So begeistern möchte Doka auch ihre Kunden. „In unserem Service Center können wir rückgelieferte Rahmenschalungselemente wesentlich schneller reinigen und besser sanieren. Dadurch ist das Material schneller wieder für den nächsten Baustelleneinsatz verfügbar. Zudem entlasten wir unsere anderen Logistikstandorte in Deutschland enorm. Die dabei frei werdenden Kapazitäten nutzen wir für die zeitnahe Bewertung der Rücklieferungen, die schnellere Bearbeitung und Sanierung aller anderen Schalungs- und Gerüstmaterialien und ganz wichtig: die intensive Qualitätssicherung bei der Kundenkommissionierung und Auslieferkontrolle“, sagt Christian Schwarz, Head of Operations der Deutschen Doka.

Welchen Stellenwert die Investition in und damit das Commitment für den Standort Apolda hat, zeigte sich bei der Gästeliste zur Eröffnungsfeier am 8. Juli. So waren Dr. Wolfgang Litzlbauer (CEO Umdasch Group, zu der die Doka GmbH, die Umdasch Group Ventures und umdasch The Store Makers zählen), Gerd Pechura (CFO Umdasch Group und Doka GmbH), Robert Hauser (CEO Doka GmbH), Dr. Hubert Mattersdorfer (COO Doka GmbH) und Alfred Wolfschwenger (Executive Vice President Europe Doka GmbH) eigens angereist, um das neue Service Center sowie insbesondere die hochmoderne Anlage in Augenschein zu nehmen. Ein ganz besonderes Highlight des Tages für Geschäftsführung und Mitarbeiter*innen war die Anwesenheit von Alfred Umdasch, einem der beiden Eigentümer der Umdasch Group AG und Gründer der Deutschen Doka 1961, der sich in seinem Grußwort bei allen Mitarbeiter*innen für ihren Einsatz und ihre Leistung bedankte, die hinter dem kontinuierlichen Erfolg der Deutschen Doka stecken.

Apoldas Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand, der zur Eröffnung ebenfalls geladen war, freut sich insbesondere über die zahlreichen Arbeitsplätze für Fachkräfte, die Doka in Apolda schafft. Mit der Niederlassung Erfurt, dem Distribution Center Apolda und dem Service Center Apolda beschäftigt Doka aktuell rund 110 Mitarbeitende in der Region.

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