Ein dreimonatiges Praktikum in den USA im Ausland veränderte ihre Leben. Auch für den ungarischen Yard Manager war Doka das Tor zur Welt. Den Dritten verschlug sein Projekt an die Elfenbeinküste.
Kathrin Laimer hätte nie gedacht, dass es sie einmal ins Ausland ziehen würde. Sie studierte E-Business Management & Management an der IMC Fachhochschule Krems und nutzte im 4. Semester die Chance, ein dreimonatiges Praktikum bei Doka USA in New Jersey und Florida, und dann bei Doka Canada in Calgary zu machen. Lang genug um zu wissen, dass sie sich nach dem Abschluss ihres Studiums bei Doka bewerben würde.
"Als Kind träumte ich nie davon, Österreich zu verlassen. Aber nach einem großartigen Praktikum bei Doka USA erkannte ich, dass es genau das Richtige für mich war. Ein tolles Team, ein interessanter Job, in nächster Nähe einer der besten Städte (NY) leben, neue Leute kennenlernen und die Welt erforschen. Momentan habe ich keinen bestimmten Plan, aber eines weiß ich: Ich möchte einen interessanten Job haben und mit Doka wachsen.“
2018 startete Kathrin Laimer nach ihrem Studium dann als Inventory Analyst bei Doka USA. In dieser Zeit war sie mitverantwortlich für die Materialbewegungen aus dem Distribution Center in die verschiedenen Niederlassungen und unterstützte die Operations-KollegInnen in den Niederlassungen bei ihrer täglichen Arbeit und bei Schulungen.
Mit der Einführung einer neuen Software wurde sie zu einer der Programmexpertin und war zusätzlich zur Materialversorgung auch für die Schulung der KollegInnen zuständig. Als einen ihrer bisher größten Erfolge beschreibt sie die Entwicklung eines Konzeptes, das die unternehmensinternen Materialbewegungen in den USA effizienter gestaltete. Nach ihrer Rückkehr ins Headquarter in Amstetten bemerkte sie nach einem Jahr, dass sie ihr Herz in den USA vergessen hatte. Seit Juni 2022 arbeitet sie wieder für das USA National Operations Team als Branch Support Specialist.
Als Teil der Umdasch Group ist es uns bei Doka ein Anliegen, nicht nur wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sondern auch ökologisch und gesellschaftlich unseren Beitrag zu leisten und unserer Verantwortung als Arbeitgeber nachzukommen. Dieses Projekt ist Teil vieler internationaler Initiativen mit dem Ziel, unser gemeinsames Arbeits- und Lebensumfeld nachhaltiger zu gestalten.
Der Doka Yard Manager Daniel Laszlo Gyenese startete seine Doka Karriere in Ungarn und hat seither schon viele unserer Standorte kennengelernt: Sein erster Schritt war nach Calgary, Canada. Später wechselte er als Assistant Yard Operations Manager nach Dubai, bevor er von dort wieder nach Ungarn als Operations Manager Country zurückzukehrte. Nicht für immer, denn schon rief ihn Singapur. Dort ist er seither für den Bereich Operations für Singapur und Malaysia zuständig.
Was er liebt? Die Herausforderungen, die sich ihm bieten, und die Gelegenheit, sein Wissen im Bereich Operations zu entwickeln. Was er ist? Ein echter „Dokeraner“. Und als ein solcher schätzt er die Arbeit mit Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, unterschiedlichen Perspektiven und einer anderen Sprache.
„Ein Umzug ist immer emotional. Man lässt einen Teil von sich selbst zurück, hat aber auch die Chance, viel mehr zu gewinnen.“
“Die wichtigste Errungenschaft ist, dass es jetzt einfacher ist, die Ziele und Vorgaben von Doka an die KollegInnen zu "verkaufen". Mein Erfolgskonzept? Sag niemals nein.”
Nach seiner Ausbildung zum GWH Installateur und einigen Schweißausbildungen schloss Harald Huber mit 24 Jahren die HTL am zweiten Bildungsweg ab. Seit 2006 arbeitet er in der Umdasch Group. Zuerst in der Produktion in St. Martin, dann in der Instandhaltung in Amstetten, danach in der Umdasch Group Ventures am Projekt „Mobile Feldfabrik“, bis er 2019 mit dem Produkt NEULANDT 3P in die Neulandt GmbH in Amstetten ging. Neulandt produziert mit der Feldfabrik N3P Betonfertigteile für hochqualitativen und leistbaren Wohnraum – direkt auf der Baustelle. 2019 besuchte er zum ersten Mal die Elfenbeinküste. Seit Jänner 2022 ist er mit wenigen Unterbrechungen nun beruflich mit Neulandt dort.
Für ihn hat sich die Frage nicht gestellt, ob es angenehm ist, sondern ob es notwendig ist. Umzüge sieht Harald Huber durchaus positiv, denn jede Veränderung nützt er, um Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln. Das Leben in einem Land mit tropischem Klima findet er spannend. Auch die Gewissheit, dass nichts selbstverständlich ist. Die Produktion der Neulandt startete hier ausschließlich mit ungelernten Arbeitskräften, das Management der Produktion besteht nur aus Ivorern. Durch den Verzicht auf Automatisierung können auch nicht ausgebildete Menschen in einer Produktion arbeiten. Harald Hubers Antrieb? Alles zu geben, um das Projekt Neulandt am Markt erfolgreich zu sehen.
Wir wünschen allen weiterhin viel Erfolg!
"Um zu verstehen, wie es wo anders ist, muss man auch mal dort gewesen sein.“
"Ich denke, dass die persönliche Eignung und die Zufriedenheit mit der eigenen Arbeit wichtiger ist, als einige Jahre wider Willens irgendwo verbracht zu haben.“
Doka und die Umdasch Group stehen für nachhaltige Entwicklung.
Daher setzen wir auf Initiativen im Sinne der „Sustainable Development Goals" der Vereinten Nationen.